Manche Verhinderer behaupten immer wieder, das Waldsterben wär ein Fehlalarm gewesen.
Sie vermischen Ursache und Folge. wir meinen, die Massnahmen, die damals getroffen wurden, haben das schlimmste verhindert, wie hier erklärt wird:
„Der Nichteintritt der befürchteten Auswirkungen ist vielfach der Anlaß, die Richtigkeit der damaligen Warnungen in Zweifel zu ziehen.
Gott sei Dank haben damals aber Politik und Wirtschaft die Gefahr erkannt und entschlossen gehandelt. Gesetze zur Luftreinhaltung und Schadstoffvermeidung wurden erlassen. Wirtschaft und öffentliche Hand haben Milliarden in umweltverbessernden Maßnahmen investiert. Diese Anstrengungen haben dazu geführt, daß z.B. der Schwefelaußstoß auf weniger als ein Zehntel der damaligen Werte reduziert wurde. Auch die übrigen Schadstoffemissionen konnten durch abgasreinigende Maßnahmen in Industrie und Verkehr verringert werden. Die Erfolge liegen auf der Hand. Die schlimmsten Befürchtungen sind nicht eingetreten. Der Beweis für die Richtigkeit der besorgten Warnungen mußte - Gott sei Dank – nicht angetreten werden. Die laufend erhobenen Schädigungsgrade haben sich auf einem allerdings noch hohen Niveau stabilisiert. Das soll nicht nur ein Beweis dafür sein, daß Maßnahmen zum Erfolg führen, sondern vielmehr Ansporn zu weiteren Anstrengungen, immer noch vorhandene Beeinträchtigungen des Gesundheitszustandes des Waldes und damit auch solche für die hier lebenden Menschen zu verringern.“
Landesforstdirektion Innsbruck, 1998
Drei Graphiken zum Thema
Stadtwald Berlin, Meyer u. Kalhoff 1996
Schweiz, Schwefeldioxid Belastung µg/m³ (schwarz: Städte, rot: Land) BAFU 08
Sommergeschichte mit Geschichte: Waldsterben - Radio DRS 2008
Waldsterben - 20 Jahre danach - Rdio DRS 2005
Waldsterben und Klimawandel - Hintergrundartikel - 2007
Waldsterben und Klimawandel. Von den Weltwoche-"Experten" Urs Paul Engeler und Markus Somm 2007
Waldsterben bei "Brainworker" bis 2008?
Das Waldsterben – ein Mythos? -
Waldsterben im Bayerischen Wald. (2007)
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