China ist der am schnellsten wachsende Automarkt der Welt General Motors hat bereits vor dem heutigen Entscheid 1,6 Milliarden Dollar In China investiert. Dass jetzt zusätzliche 3 Milliarden für die neachsten drei Jahre ins florierende Geschäft hineingesteckt werden, wird die konkurrenz aufschrecken und die Konkurrenz das sind, neben den chinesischen Autoherstellern, vor allem die die Grossen in der Autowelt aus Europa, Japan und Amerika. Dass das Milliardending gerade jetzt bekannt gegeben worden ist, ist natürlich auch kein Zufall. In dieser Woche nämlich wird in Peking Chinas grösster Automobilsalon eröffnet, mit allem was international Rang und Namen hat. Auch Luxuskarossen fehlen nicht, denn Rolls Royce, Bentley, Porsche, Ferrari, Maybach, Aston Martin und Lamborgini haben mittlerweile im Reich der Mitte eine treue und betuchte Gefolgschaft. Ist der neue Optimismus der internationalen der Autoproduzenten berechtigt oder wird es wie schon einmal vor zehn Jahren ein Flopp? Experten sind sich diesmal einig, dass der jetzige Boom echt ist und erst angefangen hat. Der Blick auf harte statistische Zahlen untermauert diese Ansicht. Jeden Tag kommen zum Beispiel alleine in Peking fünfzehnhundert neue Autos auf die Strasse. Im vergangenen Jahr sind in ganz China 4,6 Millionen Autos verkauft worden und bereits jetzt im Juni sind die letztjährigen Wachstumsraten weit übertroffen. Oder, vor zehn Jahren gab es in der ganzen Volksrepublik gerade einmal fünfzehn Millionen Motorfahrzeuge. Heute sind es achtzig Millionen. Oekonomen gehen davon aus, dass in den nächsten fünfzehn bis zwanzig Jahren die chinesische Volkswirtschaft weiter im jetzigen rasanten tempo wachsen wird. Was das für die Automobilindustrie bedeutet, ist leicht zu verstehen. Das war auch der Grund, weshalb General Motors jetzt massiv in China investiert. Mit den drei Milliarden Dollar sollen die jährlichen Produktionskapazitäten auf 1,3 Millionen Autos verdoppelt werden. Nur so kann sich Jie Emm als weltweite Nummer Eins auch auf dem chinesischen Markt behaupten. Dass damit auch Tausende und Abertausende von Arbeitsplätzen geschaffen werden, ist ganz im Sinnen Pekings denn die Arbeitslosigkeit ist enorm hoch. Dass mit den Investitionen ausländischer Automobilhersteller in China Arbeitsplätze in Amerika, Europa oder japan verloren gehen, bezeichenen chionesische Wirtschaftswissenschaftler als Legende. Sie erinnern dabei an die Eroberung des europäischen Marktes durch die Amerikaner oder des amerikanischen Marktes durch die Japaner. Ohne Ausnahme wurde damals investiert und zwar nahe am Markt. Warum fragen jetzt die Chinesen, sollte das jetzt mit China anders sein. Die Nummer Eins auf dem chinesischen Markt, VW, hat sich im übrigen weltweit nach diesem Muster wirtschaftsrational verhalten. Die drei Milliarden Dollar von Jie Emm mögen eine schöne Stange Geld sein, doch VW liess sich vor einem halben Jahr erst auch nicht lumpen. Bis 2008 will der deutsche Hersteller seine Produktionskapazität verdoppeln. Satte sechs Milliarden sollen investiert werden. Nicht US Dolar oder chinesische Yuan, sondern harte Euro. Transkription: Lubbers 7.6.2004 von Hördokument auf Webseite www.drs.ch: "china
Text von der DRS Website: Milliarden-Investition von General Motors China ist der am schnellsten wachsende Automarkt der Welt. Die ausländischen Autohersteller, vor wenigen Jahren noch skeptisch, beeilen sich deshalb, auf dem Markt der Zukunft präsent zu sein. General Motors, der weltweit grösste Autoproduzent, hat bekannt geben, in China in den nächsten drei Jahren drei Milliarden US-Dollars zu investieren. Von Peter Achten (07.06.2004)" Unsere Frage: Wie lange sollen wir noch weiter wachsen?votre avis - Ihre Meinung ecoglobe Nachhaltigkeitsseiten - pages sur le durabilité |