Publikumskonferenz
Öl-Maximum? = Wachstums-Maximum?
Mittwoch, 19 Mai 2010, 20:15 h à UniMail, Auditorium MR380
40 bd du Pont-d'Arve, Genf [Situationsplan & Kontakte ]
Publikumskonferenz über die maximale tägliche Ölfördermenge und die Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum, die Landwirtschaft und unsere Lebensstile.
Eröffnung und Einführung:
20:20h Herr/Frau ..... [noch zu bestätigen]
Vereinigung der Studentinnen und Studenten des Instituts für Umweltwissenschaft der Universität Genf
Sprecher/innen:
20:25h Dr. Michael Dittmar,
Physiker ETH Zürich (CERN):
Energieperspektiven und Alternativen.
Wann werden wir mit weniger Erdöl leben müssen?
Welche Alternativen haben eine wirkliche Zukunft?
20:40h Dr. Elangi Botoy Ituku,
Internationales Recht, UMEF-University, Genf:
Unsere lebensstile und Erdöl - hier und dort.
Die Globalisierung macht's möglich: de gleichen Artikel des täglichen Lebens fndet man in Genf wie im Kongo, dank des Erdöls.
Können wir mit weniger leben, wenn der schwarze Fluss nachlässt?
20:55h Dipl. Ing. Agr. Valentina Hemmeler Maïga,
Landwirtschaftsingenieurin, Uniterre
Die Energieabhängigkeit der Landwirtschaft und unserer Lebensmittel.
Wie wichtig ist das Öl als Grundstoff für Düngemittel, als Traktorentreibstoff, wie auch für die Herstellung und Verteilung der Lebensmittel?
21:10h Kurze Pause zum Nachdenken.
20:15h Ausgewogene und fokussierte Diskussion
Gesprächsleitung [zu bestätigen]
Helmut Lubbers,
DiplEcol MSocSc Ing.
Ökopsychologe,
Umweltwissenschaftler Nachhaltige Entwicklung
Die Konferenzthematik kurzgefasst
Es scheint, dass die maximale Ölförderung eingetreten ist. Es ist eine Frage der Zeit, bis uns geringere Mengen des Erdöls und Erdgases erwarten.
Das Erdöl wird nicht nur für den Verkehr, die Heizung und die Elektrizitätserzeugung verwendet. Es dient auch als Ausgangsmaterial für 1001 Produkte des täglichen Lebens wie Plastik, Medikamente, sowie auch technische Artikel in der Baubranche, Maschinenindustrie, usw.
Unser tägliches Brot ist ebenfalls in grossem Umfang vom Öl abhängig: die Düngemittel und Pestizide, die Traktoren fürs Pflügen, Säen und Ernten, die Energie für die Transporte, die Herstellung und die Verteilung der Lebensmittel.
Kann man auf alternative Energien zählen? Oder müssen wir andere Lösungen finden?
Die Vorträge werden je 15 Minuten dauern. Danach haben die Zuhörer und Zuhörerinnen das Wort und können ihre Fragen stellen und Meinungen äussern.
Der Gesprächsleiter sorgt dafür, dass die Fragen wirklich gezielt beantwortet werden und sich ein richtiger Gedankenaustausch entwickeln kann. Niemand wird länger als zwei Minuten aufs Mal sprechen.
Die Veranstaltung ist politisch neutral. Die Umwelt und die Natur gehören uns allen und kennen keine politischen Präferenzen.
Wenn Lösungen zur Bewältigung eines Ölmangels vorgeschlagen werden, die sozial-politische Auswirkungen haben, so sind diese die Folge notwendiger Massnahmen.
Auf unserer überbevölkerten und überbeanspruchten Erde scheint es unbestreitbar, dass wir das Wachstum stoppen müssen und damit beginnen, unseren Ressourcenverbrauch zu reduzieren.
Mit Unterstützung von:
Association des Etudiants de l'Institut des Sciences de l'Environnement de l'Université de Genève,
Schweizerischer Verein für das Studium von Peak-Oil ASPO, verschiedene Umweltorganisationen.
Sponsor:
Sprachschule Supercomm Langues & Communication SL&C
28 bd du Pont-d'Arve, 1205 Genf - www.supercomm.ch
Kontakte:
Organisation:
Helmut Lubbers, DiplEcol MSocSc BE, ecoglobe.ch
14 bd Carl-Vogt, 1205 Genève
Tél. 022 321 23 20, courriel h e l m u t @ ecoglobe . ch
Sprecher/innen:
Michael Dittmar: michael . dittmar @ cern . ch
Elangi Botoy: elangi botoy 22 @ hotmail . com
Valentina Hemmeler Maïga: i n f o @ uniterre . ch
Entfernen sie die Zwischenräume bei den Emailadressen!
Letzte Änderung: 11.5.2010 24h
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