ecoglobe.ch home ... "Nimm, was du kriegen kannst."
"Sind Teile der Gesellschaft wirklich kaputt und krank, wie Premier David Cameron sagt?"

Ja. In der Tat. Die Führungsschicht der Gesellschaft ist krank. Ihre hemmungslose Habgier und Korruption führen zur Zerstörung des Gemeinschaftsgefühls, dass für einen demokratischen Zudsammenhalt nötig ist. - ecoglobe 18 August 2011

"Nimm, was du kriegen kannst."

The court is Corrupt,
The Fields are overgrown with weeds,
The granaries are empty;
Yet there are those dressed in fineries,
With swords at their sides,
Filled with food and drink,
And possesed of too much wealth.
This is known as taking the lead in robbery.
Far indeed is this from the way.

Lao Tzu - Tao Te Ching, Ch 53.2

Vier Nächte lang wütete ein Mob in den Größten Städten des Königreichs. Nun fragen sich die Briten, warum ihre angeblich auf Fair Play gegründete Gesellschaft so scheitern konnte. Eine Antwortfinden Sie in London, wo die Regeln des bürgerlichen Miteinanders schon vorher verletzt waren.

War das nun Kino? Was für ein Film lief da ab? Ein Streifen über den Ausbruch eines Horrorvirus? Eines, das eine bisher unbekannte ansteckende Hirnseuche auslöst, die normale Leute in Ungeheuer verwandelt und ihnen - von einem Moment auf den anderen - alles nimmt: die innere Stimme, die Moral, die affekthemmende Wirkung der Zivilisation?

Vielen Briten mag das so vorgekommen sein, doch als es wieder hell wurde nach den Feuernächten im Vereinigten Königreich, war der Alptraum nicht gewichen - jeder konnte sehen, was übriggeblieben war. Und was die Briten sahen, war hässlich, bedrohlich, beängstigend.

Ende voriger Woche, nachdem die ersten Besenbrigaden aufräumwilliger Bürger durch die zerstörten Stadtteile gezogen waren, blickte eine traumatisierte Nation in die Abgründe, die sich aufgetan hatten. Aufstände und Ausschreitungen hat es in England schon oft gegeben, nicht aber so etwas wie diese Plünderorgien und Gewaltnächte von London, Birmingham, Manchester und anderen englischen Städten.

Was vergangene Woche geschehen ist, markiert eine neue Dimension von Gewalt, von Gesellschaftskrise und sozialem Zusammenbruch.

Die Bilanz nach vier Tagen urbanen Schreckens: fünf Tote. Dutzende Obdachlose und Verletzte. 2000 Verhaftete. Blitzgerichte, die rund um die Uhr tagen. Sachschaden in Höhe von über 200 Millionen Pfund. Verschärfte Spannungen zwischen den ethnischen Gruppen. Und ein weltweiter Ansehensverlust für das Land, das stolz ist auf seine Tradition von Fair Play und nächstes Jahr die Olympischen Spiele ausrichten will, ausgerechnet dort, wo der Mob heftig gewütet hat, in Londons armem Osten.

Sind Teile der Gesellschaft wirklich kaputt und krank, wie Premier David Cameron sagt? Manchen geht das nicht weit genug. Diese Krawallmacher, so urteilt die rechte Tageszeitung "Daily Mail", "sind im Wesentlichen wilde Tiere", unerziehbar, nicht einzugliedern, dies sei "die deprimierende Wahrheit". Andere suchen die Schuld bei unfähigen, unwilligen Eltern.

16000 Polizisten waren nötig, damit der Staat in London mühevoll wieder die Oberhand gewann im Straßenkampf gegen eigene Bürger. Beispiellose Szenen hatten sich zuvor abgespielt. Über viele Stunden herrschte vergangene Woche schiere Anarchie mitten in England.

Zu Beginn der Woche war die Polizei bis zum letzten Mann und Wagen so verausgabt, dass sie auf Notrufe nicht mehr reagierte. Lange schauten die Beamten hilflos zu, wie Tausende Gelegenheitskriminelle zu Plünderern wurden. Die Feuerwehr ließ Gebäude niederbrennen, weil der Mob auch sie attackierte und kein Polizist verfügbar war, sie zu schützen.

Keine Ungeheuerlichkeit scheint noch undenkbar, wenn ein gerade elf Jahre altes Mädchen aus Nottingham dabei erwischt wird, wie es die Schaufenster eines Bekleidungsgeschäfts einschlägt und Steine auf Menschen schleudert.

Weil der Staat ihre Sicherheit nicht langer garantieren konnte, nahmen Bürger während der Krawalle ihr Schicksal selbst in die Hand. Sie rüsteten sich mit Knüppeln und Schlagringen aus und organisierten Bürgerwehren, um ihre Wohnungen, Kinder, Autos, Läden zu verteidigen.

Und was wollte dieser Mob? Wollte er eine gerechtere Gesellschaft, eine andere Polizei, forderte er ein Ende der Sparmaßnahmen? War auch nur ein Funken eines Anliegens da, ein Hauch von Rationalität? "Wir wollen der Polizei zeigen, dass wir tun können, was wir wollen", giggelte ein Mädchen in das Mikrofon der BBC.

Die Krankheit, welche die Gesellschaft befallen hat und die der Premier beklagt, heißt Anomie. Es ist die Bezeichnung eines erst schleichenden, dann oft brutalen inneren Zerfalls der sozialen Ordnung. "Anomie" nennen Soziologen den Autoritätsverlust bürgerlichen Zusammenlebens, das auf weitgehende Einigkeit in allen Gruppen der Gesellschaft über Ziel und Mittel ihres Miteinanders fulk Wohlstand, Karriere, Konsum - das Ziel ist klar. Doch die Mittel, dahin zu gelangen, sind es schon lange nicht mehr.

Es gibt keinen Ort in Westeuropa, an dem Arm und Reich, Hoffnungslosigkeit und Größenwahn, Elend und Geldgier so sichtbar und so empörend kollidieren wie in London. Das Auseinanderklaffen von Streben und Ergebnis hat bei vielen, die zurückbleiben, den Verdacht geweckt, dass es längst kein für alle gültiges Regelwerk des Zusammenlebens mehr gibt.

Die Londoner City ist Anschauungsbeispiel nicht nur für die Maßlosigkeit, mit der Banker erhebliche Teile der globalen Geldströme als Boni in die eigenen Taschen wirtschaften - und später zuschauen, wenn die milliardenteuren Schulden, die sie mit ihren Geschäften anrichten, auf Steuerkosten repariert werden.

Londoner Verhältnisse: Plünderungen, sinnlose Zerstörungswut, die brennende und zündelnde Aggression gegen alles und jedes, was die unglaubwürdig gewordene Ordnung einer Gesellschaft ausmacht. Das sind die Symptome einer fortgeschrittenen Anomie, die Sozialwissenschaftler in Europa eher als gesellschaftliche Krankheit von Failing States, den gescheiterten Staaten der Dritten Welt, ausgemacht hatten.

Dass die Globalisierung den Keim des Zerfalls nun bis in die Metropole des Turbokapitalismus zurückträgt, überrascht in Großbritannien allerdings nicht wirklich. Der Publizist Charles Moore, ehemals Chefredakteur des konservativen "Daily Telegraph", gab in einer Kolumne zu bedenken, dass an der Kritik der globalisierten ungebremsten Marktwirtschaft vielleicht doch etwas dran sei und dass die demokratischen Spielregeln allzu offensichtlich zugunsten der immer größeren Anhäufung von Kapital in den Händen weniger missbraucht würden. Wenn das so weitergehe, warnte Moore damals, "geschieht etwas Schlimmeres". Nun ist seine Prophezeiung eingetreten.

Im Kern ging es um nichts als tumbe Zerstörungswut, um Gewalt der Gewalt wegen und vor allem darum, für lau an Fernseher, Turnschuhe und Schnaps zu kommen; eine Ohrfeige für alle, die an Gemeinsinn glauben, an Bürgerwerte, an Solidarität.

Paul Perkins wohnt im 17. Stock eines Hochhauses in Camden. ln der Nacht zum Dienstag blickte er von oben hinunter in die Straßen. Dort konnte er sie sehen - kleine Gruppen von Jugendlichen, die Gesichter unter ihren Kapuzen ("Hoods") verborgen, umherfahrend auf BMX-Rädern, bis sie sich zu größeren Gruppen zusammentaten und weiterzogen. Perkins wusste, dass dies beunruhigend war - denn er kannte manche der Hoodies sehr gut. Wenig später brach das Chaos los auf der Einkaufsstraße von Camden, so wie an Dutzenden anderen Stellen in der Millionenstadt.

Perkins ist Leiter des Jugendhauses "The Winch". Bis zu 300 schwererziehbare Jugendliche betreut sein Team. Viele seiner Schützlinge könnten kaum lesen, seien unfähig, auch nur ein Formular auszufüllen. "Einige von ihnen waren bei den Plünderungen dabei", räumt er ein, obwohl Perkins sie noch per SMS ermahnt hatte: "Macht nichts Dummes." Dass dies nicht fruchten würde, hat ihn kaum überrascht.

Was seiner schwierigen Klientel abgehe, sei jeder eigene Sinn für Richtig und Falsch, "jede Selbstregulierung", so Perkins. "Diese Jugendlichen sehen sich nicht als Tell der Gesellschaft", sagt der Sozialarbeiter. "Sie verspüren keinen Anreiz, sich nach ihr zu richten." Auch umfangreiche Jugendarbeit seitens der Behörden, oft exzellent, bestens finanziert und intendiert, habe das Wichtigste dennoch nicht ersetzen können: "Liebe, Fürsorge, echte Bindungen".

Ihre Bindungen finden solche Jugendlichen in London vor allem in Gangs, rivalisierenden Jugendgruppen, die in den letzten Jahren vor allem durch Messerstechereien aufgefallen sind. Dutzende Teenager starben. Doch jetzt haben die Gangs dieser Subkultur offenbar Waffenstillstand geschlossen und sich verbündet gegen den Rest der Stadt.

Die Proteste gegen die Polizei nach dem tödlichen Schuss auf einen bewaffneten Kriminellen in Tottenham waren nur der Anlass. Die gespenstische Eigendynamik, die innerhalb von Stunden in Gang kam, hatte nichts zu tun mit dem Tod von Mark Duggan. Den Hoodies war er so unbekannt wie gleichgültig - aber sie nutzten die Gelegenheit. Sie verschickten Botschaften auf ihren BlackBerry-Smartphones: "Fuck the Feds", womit sie Polizisten meinen.

So beginnt es. Gruppen von Jugendlichen marodieren durch die Stadt, schnell, mobil, bewaffnet mit Steinen, Stöcken, Messern. Sie plündern, zerstören, schlagen Geschäfte ein, überlallen Cafés. Sie zünden Hauser und Autos an, rauben Passanten aus.

Wenn das schon alles gewesen wäre, dann wäre das englische Problem nur halb so groß.

Besonders schmerzhaft für die Briten ist, was dann kam: Die kleine Gruppe der Hardcore-Randalierer blieb nicht allein. Die Chaostage sind nicht nur das Werk von Asozialen. Begeistert mach en Leute mit, die nichts zu tun haben mit dem Image des aggressiven Slum-Bewohners.

Ein 43-jähriger Bio-Koch und sein Bruder brechen ein Restaurant auf, ein 31-jähriger Hilfslehrer stürmt einen Elektronikmarkt. Teenager-Mädchen zünden Motorräder an. Die Londoner Plündernächte verwandelten sich in ein Volksfest des Irrsinns.

Anarchie bricht sich Bahn: Stell dir vor, es gibt keine Polizei. Stell dir vor, du kannst ungestraft machen, was du willst. Du brauchst es nur zu tun. Brauchst nur hinzulangen.

Weiße sind dabei, Schwarze, Muslime, Jungs, Mädchen. Mindestens zwei Jurastudenten. Verwurzelte Leute mit guten Jobs, eine 19-jährige Millionärstochter. Mütter mit Babys auf dem Arm rennen johlend in die Shops mit den zerborstenen Scheiben und kommen mit Tiefkühlpizzen und T-Shirts wieder raus. Glücklich und nicht gewohnheitskriminell genug, ihre Gesichter zu verhüllen, strahlen die neuen Besitzer von Playstations und LCD-Fernsehern in die Überwachungskameras. "Ich habe keine Ahnung, warum ich mitgemacht habe", heult hinterher eine 24-jährige Natasha R., die gerade die Uni abgeschlossen hat und eigentlich Sozialarbeiterin werden wollte.

Ganz vereinzelt fanden sich im Irrsinn noch Reste englischer Gelassenheit. "Wegen des unmittelbar bevorstehenden Zusammenbruchs unserer Gesellschaft", so stand auf der Tür eines Schnellrestaurants in Manchester zu lesen, "schließen wir heute leider bereits um 18 Uhr."

Auch Leon Douglas kann nicht fassen, wie schnell die Zügellosigkeit über sein Land schwappte. "Mann, die sind hier sogar mit Autos in die Schaufenster gerast und haben dann die Läden geplündert."

Douglas ist als Sohn eines Jamaikaners und einer schottisch-somalischen Mutter in einer diesel' grauen, vom Staat subventionierten Wohnanlagen aufgewachsen. Der größte Teil seines Lebens spielte sich nach Regeln ab, die ihm die Straße vorgab: Vergiss die anderen, nimm, was du kriegen kannst.

Douglas wurde roh, weil die meisten um ihn herum roh waren. Als Junge flog er zweimal von der Schule. Als er 16 war, feuerte ein Unbekannter seinem Vater eine Kugel ins Gesicht. Mit 19 rannte er mit einer Dose Tränengas in eine Bank und kam mit ein paar tausend Pfund wieder heraus.

Dafür durfte er in den folgenden vier Jahren im Belmarsh Prison in SüdostLondon viel fürs Leben lernen. "Ich war jung, dumm, schwarz und ignorant. Vergiss schwarz, ich war einfach nur dumm", sagt er heute.

Vor zwei Jahren hat Douglas den Verein "Streets to Life" gegründet, der jungen Gang-Mitgliedern helfen will, aus der Schattenwelt von Croydon, Südlondon, zu fliehen. Es ist nicht ganz klar, wie das funktionieren soll, bisher gibt es nur die Idee, ein Büro, Douglas, zwei seiner Kumpels und kein Geld. "Ich musste halt nach dem Knast mein Leben neu aufbauen und mein Hirn neu organisieren." Der Verein gibt ihm etwas Halt, und außerdem hat er angefangen, zu Gott zu beten.

Während Londons Handwerker die vielen kaputten Fensterscheiben ersetzen, ringt der Staat darum, seine Autorität wiederherzustellen. Er muss beweisen, dass er noch handlungsfähig ist. Greiftrupps verhaften die mit Hilfe der Überwachungskameras identifizierten Täter in ihren Wohnungen. Sofort geht es ab zum Blitzprozess ins Gericht. Noch nie zuvor hat es das in England gegeben: Gerichte, die 24 Stunden durcharbeiten.

Zimmer 3 im Amtsgericht von Camden. Es ist ein Raum ohne Fenster, staubig, hustentrocken, hier stemmt sich das Vereinigte Königreich gegen die Anarchie. lm Keller die Zellen, darin jeweils drei Verdächtige statt wie normal nur einer. Auf der Straße, in den weißen Gefangenentransportern des Privatunternehmens Serco, warten noch mehr Verdächtige auf den Blitzprozess.

Nummer 29 und Nummer 34 treten hinter das Panzerglas. Richard Myles-Palmer, 19 Jahre alt, wohnhaft im Londoner Südosten, und sein Kumpel Jason White, 22 Jahre, der zehn Minuten zu Fuß entfernt wohnt. Sie haben in einer der Plündernächte einen Einkaufswagen mit Werkzeug im Wert von 1500 Pfund über die Straße geschoben. Beide wirken wie Schuljungs. Wenn einer etwas sagen will, geht zitternd ein Zeigefinger in die Höhe. Sie gestehen. Nach zehn Minuten werden sie wieder abgeführt. Ihnen sind lange Haftstrafen gewiss, über die ein höheres Gericht später befinden muss.

Premier Cameron steht am Ende einer dramatischen Woche als einer der wenigen Sieger da. Schon in seinem Wahlkampf hatte er stets behauptet, dass die Gesellschaft zerbrochen sei und umfangreicher Erneuerung bedürfe. Damals haben ihm das die Leute nicht abgenommen.

Mit martialischen Worten hat Cameron nun angekündigt, dass er durchgreifen werde. Der Gang-Kultur erklärt er den Krieg, Twitter und andere Mediendienste will er in Zukunft außer Kraft setzen, wenn dies für die Sicherheit als notwendig erachtet werde - und klingt damit ähnlich wie arabische Potentaten, die das schon vormachten.

Was die Entfaltung der Staatsmacht angeht, so haben sich die Briten stets voller Zweifel und Argwohn zurückgehalten. Die meisten Polizisten dürfen nach wie vor keine Schusswaffen tragen. Doch jetzt, unter dem Eindruck der Krawallnächte, scheint eine Mehrheit der Briten diese Haltung aufzugeben. Neun von zehn wollen jetzt Wasserwerfer sehen. Viele riefen vergangene Woche nach dem Einsatz der Armee mitten in London. 33 Prozent sprachen sich sogar für den Gebrauch von scharfer Munition aus.

Auf einer Internetplattform der Regierung können Bürger Gesetze vorschlagen. Jede Petition, die mehr als 100000 Stimmen bekommt, soll im Parlament formell debattiert werden. Der erste und bisher einzige Vorschlag, der diese Hürde letzte Woche innerhalb von nur Stunden genommen hat, lautet so: Verurteilte Randalierer sollen jede Form staatlicher Zuwendung verlieren. Lokalpolitiker in vielen Städten versprechen, Krawallmacher aus ihren staatlich finanzierten Sozialwohnungen zu verjagen.

Und was dann? Das fragt sich etwa der Sozialarbeiter Paul Perkins aus Camden. "Wie soll es hilfreich sein, eine ohnehin marginalisierte Gruppe weiter an den Rand zu drangen?" Was wäre damit gewonnen, wenn die Riege gewaltbereiter Hoodies auch noch in die Obdachlosigkeit gezwungen würde? Die kluge Zurückhaltung der Norweger angesichts des Terroranschlags, so etwas vermisst Perkins. Wenn jetzt das falsche geschehe, dann könnten Ausschreitungen wie diese regelmäßig wiederkehren.

Cameron will sich trotz der Ereignisse nicht davon abbringen lassen, Milliarden Pfund einzusparen - bei Sozialausgaben für Jugendliche genauso wie bei der Polizei, wo Tausende Stellen wegfallen - was aber die Sicherheitslage keineswegs verschlechtern werde, wie er beteuert.

Die Führungsriege von Scotland Yard widerspricht ihm energisch.

THOMAS DARNSTADT, MARCO EVERS, CHRISTOPH SCHEUERMANN

[Bild S.87]Brennendes Haus lm Londoner Stadtteil Tottenham: " Wir konnen tun, was wir wollen"

[Bild S.86] Plündernde Jugendliche in Birmingham: Mit Autos in die Schaufenster gerast. ]

[Bild S.84] Regierungschef Cameron Krieg gegen die Gang-Kultur

DER SPIEGEL 33/2011

Abschrift nur für wissenschaftliche Zwecke.
ecoglobe for realistic answers
Ihre Meinung - votre commentaire - feedback | Frieden - Paix - Peace
home | a-z site map zurück - retour - back
ecoglobe since 1997 - 18 August 2011