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Oksana Makar's ordeal
gang-raped, strangled, burned and left to die in a dump...
    ...

    ... by three young adults ...

    This is one of the three, handcuffed, telling his story in an Ukrainian police station.
    But... Don't think this is only happening in some other country. Machism and violence against our sisters, mothers and daughters is part of normal life, over here as well. It happens all the time and the violence is increasing, in the media, in the public domaine and in our schools.
    ...In Emden, on the German Northsea coast, an 18 year old raped and killed, an 11 year young girl.
    That's where we're making a link between Oksana in the Ukraine, Lena in Germany, and the nameless boy in switzerland who is used for a fancy pose as publicity for a Kung-Fu school in Geneva, Switzerland. The boy looks distrustful, defiantly and is holding a weapon from a fantasy movie.

    ...
 
....

Mordfall Lena

Emden-Killer: Anzeige wegen Kinderpornos

03. April 2012 12.20 Uhr, B.Z./dpa Ziehvater zeigte den Tatverdächtigen (18) bereits letztes Jahr wegen Kinderpornos an.

Am Wochenende hatte David H. die Tötung der elfjährigen Lena gestanden. Der 18-Jährige sitzt wegen Mordes an dem Mädchen in Untersuchungshaft. Nun hat der Ziehvater von David H. gegenüber RTL-Explosiv gesagt, er habe den mutmaßlichen Täter letztes Jahr wegen Kinderpornos angezeigt. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft in Hannover bestätigte nun, dass gegen David H. ein Ermittlungsverfahren wegen des Besitzes von Kinderpornografie läuft. Das Verfahren sei im vergangenen Dezember ins Rollen gekommen.

„Ich habe selber wegen Kinderpornografie Anzeige erstattet, bei der Polizei, im September bereits“, so der Lebensgefährte von David H.s Mutter. Zuvor soll der Ziehvater entsprechende Fotos auf der Festplatte des 18-Jährigen gefunden haben. Die habe er der Polizei übergeben.

David H. wurde erst sieben Tage nach dem Mord an Lena festgenommen. Zunächst hatte die Polizei Haftbefehl gegen einen 17-Jährigen Unschuldigen erlassen.

In all der Zeit soll sich David H. nichts anmerken lassen. „Ich hatte Kontakt auch nach dem Mord mit David, er tat ganz normal, als sei nichts passiert“, sagte Philipp A., der angeblich beste Freund H.s, ebenfalls zu RTL-Explosiv.

Seit ca. dreieinhalb Jahren sollen Philipp A. und der Tatverdächtige befreundet sein, fast jeden Tag hätten die beiden miteinander verbracht. Jetzt wendete sich A. von seinem einstigen Freund ab: „Für mich ist der Fall mit David erledigt, ich möchte mit dieser Person nichts mehr zu tun haben. (…) Ich komme damit nicht klar. Für mich ist dieser Mensch gestorben.“

Wie lief das Verbrechen ab?

Laut Werner Brandt, dem Leiter der Mordkommission, soll Lena freiwillig mit dem jungen Mann in das Parkhaus gegangen sein. Den Tatort kannte Lenas Mörder sehr gut. Der angehende Gerüstbauer betrieb dort den modernen Klettersport Parkour. Den Tathergang schilderte David H. nicht, er berief sich in der Vernehmung auf Erinnerungslücken.

Auch an einen Fall, der bereits Monate zurückliegt, will er sich nicht erinnern können. Im November 2011 soll er versucht haben, in derselben Gegend eine 27-jährige Joggerin zu vergewaltigen. Auch am dortigen Tatort wurde seine DNA gefunden. Zudem soll er im Herbst 2010 wegen Sachbeschädigung in dem Parkhaus, in dem er später Lena ermordete, auffällig geworden sein.

Welche Strafe David H. zu erwarten hat, hängt davon ab, ob er nach Jugend- oder Erwachsenenstrafrecht verurteilt wird. Die Höchststrafe beträgt je nach Ergebnis eines Gutachtens zu seiner persönlichen Reife zehn Jahre Haft oder lebenslänglich.

Quelle: Berliner Zeitung, online 4.3.2012
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