Die Tabak-Festung Für die Zigarettenindustrie ist die Schweiz ein Paradies. Ob Werbeverbot, Passivrauchen oder Pravention: ln keinem anderen land hat die Tabaklobby so viel Einfluss. (Von Leo Ferraro) Wer mit dem Wagen durch die jurassischen Dörfer bei Delémont fährt, dem springt die Silhouette des 1400-Seelendorfes Boncourt in die Augen. Wo andernorts Kirchtümer stehen, ragen in dem Flecken zwei gigantische Quader in den Himmel: überlebensgrosse Zigarettenpackungen der Marken Barclay und Parisienne. Die Skyline des Dorfes, in dem British American Tobacco (BAT) jährlich zehn Milliarden Zigaretten für Raucherlungen in aller Welt produtziert, hat Symbolkraft. Die Schweiz ist so etwas wie die letzte Festung einer Branche, die welzweit auf der Flucht ist: vor Gesundheitspolitikern und Steuerbeamten, Konsumentenschützern und den lebensgefahrlichen Schäden, die ihre Produkte bei den Kunden verursachen. Neben BAT haben die Branchenführer Philip Morris (Marlboro) und JT International (Camel) die grossten Zentralen ausserhalb der USA in der Schweiz angesiedelt. Weltweit setzt das Trio Grande 150 Milliarden Franken pro Jahr (Schweiz: 3,3 Milliarden) um, das Dreifache des Schweizer Bundesbudgets. Allein 4000 Menschen leben von der Produktion der Glimmstängel, von denen hier zu Lande jährlich 14,2 Milliarden geraucht werden - Rekord in Westeuropa. Was die Schweiz so attraktiv macht fur die verfemte Branche, sind nicht die Raucher. Eine extrem liberale Tabakgesetzgebung, grosses Verständnis fur die Sorgen einer Industrie, die anderswo längst Gegenwind bekommt, sind die entscheidenden Standortfaktoren. Der Zigarrenfirmenspross Kaspar Villiger, der bis jetzt an den fur die Tabakindustrie entscheidenden Schaltstellen der Macht sass, kennt sowohl die finanzpolitischen Interessen der Branche aIs auch deren schwieriges Image. Ein idealer Begleitumstand fur die Tabaklobby. MIT VILLIGERS UNTERSTÜTZUNG avancierte die Schweiz zum internationalen Kernland einer Branche, die nicht nur wegen der individuell und volkswirtschaftlich verheerenden Folgen ihrer Produkte ins Abseits geraten ist. WIe kein anderer Zweig der Genussmittelindustrie manovrierten sich Tabakfirmen mit umstrittenen Geschaftspraktiken in ein mafioses Zwielicht. Seit einzelne US-Bundesstaaten in den Neunzigerjahren die grossten Tabakfirmen gerichtlich zur Offenlegung von Dokumenten zwangen, ist die Branche in Verruf. · Schmuggel- und Geldwaschereiverdacht: Eine in New York deponierte EU-Klage wirft den Konzernen illegalen Handel mit Zigaretten vor. RJ Reynolds soll Tabakwaren an kriminelle Organisationen verkauft und damit einen jahrlichen Steuerschaden von sieben Milliarden Franken verursacht haben. · Verfälschung von Forschungsergebnissen: Der schwedische Professor Ragnar Rylander modifizierte im Auftrag seiner heimlichen Geldgeber aus der Tabakindustrie Daten einer Untersuchung über Atemwegserkrankungen bei Kindern, damit kein Zusammenhang zum Passivrauchen hergestellt werden konnte. · Ignoranz:Jahrelang leugnete die Branche die Schädlichkeit des Rauchens und verheimlichte wissenschaftliche Erkenntnisse. Wider besseres Wissen wurden "milde" Zigaretten aIs "gesünder" vermarktet. · Unterdrücken von Dokumenten: Seit drei Wochen muss BAT in den USA täglich 25000 Dollar Strafgeld bezahlen. Grund: Das Unternehmen weigert sich, Dokumente herauszurücken, die beweisen konnten, dass BAT vorsätzlich Risiken des Rauchens verschleiert und belastende Beweismittel vernichtet hat. Bald konnte die Branche auch in der Fluchtburg Schweiz unter Druck geraten, lm Zuge der weltweiten Verscharfung der Tabakgesetzgebung wollen Behörden einen strengeren Umgang mit dem blauen Dunst durchsetzen. Kernpunkte: Werbeverbot Verkaufsverbot an JugendIiche und ein wirksamer Schutz der Nichtraucher vor Passivrauchen, sprich Rauchverbot in öffentlich zugänglichen Räumen wie Restaurants, Bahnhöfen sowie am Arbeitsplatz. Ziel des vom Bundesrat abgesegneten "nationalen Programms zur Tabakpravention 2001 bis 2005" des Bundesamtes fur Gesundheit (BAG): Der Glimmstangel-Konsum soll sinken. ZWAR IST ALS ERSTER SCHRITT eine Totalrevision der Tabakverordnung in der Vernehmlassung. Doch schon bat die Tabaklobby ihre Topleute aktiviert: Am Dienstag sprachen Dieter Schulthess, Chef von Philip Morris, BAT-Chef Simon Smith, Milos Nikolsky, Geschaftsfuhrer von JT International, und Edgar Oehler, Prasident des Zigarettenindustrieverbands, bei Bundesprasident und Gesundheitsminister Pascal Couchepin vor. Ihre Absicht: gegen die neue Verordnung zu lobbyieren. Dabei geht es zunachst um Kleinigkeiten: EU-Richtlinien, etwa betreffend grosserer Warnaufschriften auf den Packungen, sollen übernommen, Begriffe wie "mild" oder "light" verboten werden, weil sie suggerieren, es gebe gesündere und weniger gesunde Zigaretten. "Ein Verbot dieser Begriffe", mault Verbandschef Oehler, greife "in die Rechte an geistigem Eigentum ein". Empfindlich reagieren die Tabakchefs auf die Absicht, Teerstoffe auf 10 mg und Nikotin auf 1 mg pro Zigarette zu begrenzen - und fahren entsprechendes Geschütz auf. "Es müssten etwa 1000 direkt mit der Produktion verbundene Stellen gestrichen werden", drohen die Tabakfirmen in der Vernehmlassungsantwort. ES KONNTE NOCH SCHLIMMER KOMMEN. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert Werbeverbote, verbindliche Altersgrenzen fur Raucher und Schutz vor Passivrauchen. lm letzten Frühling verabschiedete sie einstimmig eine Anti-Tabak-Konvention, rund 80 Staaten haben das Abkommen unterzeichnet, die Schweiz nicht. "Wir liegen", ärgert sich BAG-Direktor Thomas Zeltner, ranghöchster Vertreter der Schweizer Delegation bei der WHO, "bei der Umsetzung der geforderten Massnahmen deutlich im Hintertreffen." Gute alte Tabak-Schweiz. Dabei sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache. Jede Stunde stirbt ein Mensch an den Folgen seines Tabakkonsums - das sind über 8000 Tote pro Jahr und rond 13 Mal so viele wie im Strassenverkehr. Hinzu kommen jährlich 16000 IV-Fälle. Das BAG schatzt die volkswirtschaftlichen Kosten des Rauchens auf jährlich rond 10 Milliarden Franken. lm Vergleich dazu nehmen sich die 1,7 Milliarden Franken, welche die Schweizef Raucher pro Jahr via Tabaksteuer in die Kassen der AHV spülen, bescheiden ans. Und die nächste Abwehrschlacht der Tabaklobby hat schon begonnen: der Streit um die Schadlichkeit des Passivrauchens. Wissenschaftliche Studien haben eindeutig ergeben, dass auch Passivrauchen eine grosse Gefahr fur die Gesundheit darstellt. Und das Beispiel USA bat gezeigt, dass Tabakprävention eine nachhaltige WIrkung erst entfalten kann, wenn auch die Nichtraucher geschützt werden. ElNE AKTUELLE BAG-STUDIE ZEIGT, dass ein VIertel der Nichtraucher im Schnitt während mindestens einer Stunde pro Tag dem Passivrauchen ausgesetzt sind - in Gaststätten und am Arbeitsplatz, aber auch in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im privaten Bereich. ln Bars und Restaurants sind fast neun von zehn Nichtrauchern dem Tabakrauch ausgesetzt, wobei rund zwei Drittel der Betroffenen den blauen Dunst aIs starke Belästigung empfinden. Nichtraucher beginnen auf rauchfreie Luft zu pochen. Dass Raucher faktisch eine Korperverletzung in Kauf nehmen, wenn sie Nichtraucher zum Mitrauchen zwingen, ist zwar durch wissenschaftliche Untersuchungen bewiesen. ln einer Hochglanzbroschüre der Vereinigung der Schweizerischen Zigarettenindustrie (CISC) liest sich das aber so: "Passivrauchen: Ein neuer Sündenbock geht um die Welt. lm Unterschied zum Tabakrauch sind zahlreiche, die Luft belastende Stoffe weder sichtbar noch riechbar. Es ist also wenig weitblickend, den Tabakrauch zu bekampfen und zu glauben, die Luftqualitat würde dadurch wesentlich verbessert." Die Schädlichkeit des Passivrauchens sei namlich nicht erwiesen, sondern eine "unzulassige Schuldzuweisung" und "Angstmacherei". Wie Tabak-Multis versuchen, die Wahrheitsfindung zu behindern, bat die Basler Professorin Ursula Ackermann-Liebrich, Leiterin des Instituts fur Sozial- und Praventivrnedizin, erfahren. Die Medizinerin ist die treibende Kraft hinter der so genannten Sapaldia-Studie, in deren Rahmen mit 9000 Freiwilligen die Auswirkungen von Passivrauchen untersucht und dessen Schädlichkeit nachgewiesen wird. "Die Tabakindustrie bat sich sehr stark gewehrt gegen diese Resultate - auf zwei Ebenen: Sie versuchte, unsere wissenschaftliche Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen, und es gab lnterventionen beim Nationalfonds, die zum Zweck hatten, uns aIs Wissenschaftler zu diskreditieren und unsere Geldquelle zu stoppen", sagt Ackermann. CISC-Präsident Edgar Oehler kontert: "Von gewissen Kreisen wird das Thema Passivrauchen zum Politikum gemacht, bei dem Halb- und Unwahrheiten verbreitet werden." Die Lobbyarbeit zahlt sich ans. Die Schweiz ist auch eine der letzten Bastionen, wenn es um die Verharmlosung des Passivrauchens geht. Weltweit steigt der Widerstand gegen den unfreiwillig eingeatmeten Rauch. Ob in New York oder Hamburg - längst sind Rauchverbote an öffentlich zugänglichen Orten durchgesetzt. Selbst im Raucherland Italien ist es mittlerweile verboten, sich im Romer Olympiastadion zum Fussballspiel eine Zigarette anzustecken. Und Irland hat seinen trinkfesten Pub-Besuchern das Indoor- Rauchen untersagt. UND DIE SCHWEIZ? Von Nichtraucherschutz keine Spur. "Auf Bundesebene gibt es, ausser beim Arbeitsrecht, noch keine Möglichkeit, das Rauchen in öffentlich zugänglichen Räumen zu verbieten", sagt BAG-Jurist Thomas Schuler. Ein Rauchverbot in Restaurants und Bars ist noch immer ein unerfüllter Nichtraucher-Traum. Denn auch der Branchenverband Gastrosuisse wehrt sich gegen rauchfreie Gaststätten, weil er Umsatzeinbussen befürchtet. Eine räumliche Trennung sei in den meisten Restaurants schon wegen der Grössenverhältnisse unmöglich. Von 25000 Gaststätten sind gemäss Online-Verzeichnis der Lungenliga Zürich (www.eat-smokefree.ch) nur etwa 100 rauchfrei. Stattdessen predigt der Wirteverband gegenseitige Rücksichtnahme und offeriert den Mitgliedern im Rahmen der Kampagne "Toleranz und Lebensfreude" Schilder zur Kennzeichnung der Raucher- und Nichtrauchertische sowie Türkleber. Partner der Aktion: die Vereinigung der Schweizerischen Zigarettenindustrie mit ihren drei Mitgliedern Philip Morris, British American Tobacco und JT International. Dass sich die Tabakindustrie im Kampf gegen das Rauchverbot in Restaurants und Hotels mit dem Gastgewerbe einen starken Verbündeten gesichert hat, passt zur Branche, wie BAG-Präventivrnediziner Chung-Yol Lee in einer Studie über "die erfolgreiche Beeinflussung der Tabakpolitik in der Schweiz durch die Tabakindustrie" herausgefunden hat. Lees Fazit: "ln der Schweiz unterschätzen die meisten Leute des Gesundheitswesens die Macht und den Einfluss der Tabakindustrie auf Beamte, Politiker und andere Entscheidungsträger." Durch gezieltes Lobbying verhindere die Branche immer wieder eine Verschärfung der Tabakgesetzgebung. Schützenhilfe bekommt die Tabakindustrie seit Jahren von Bundesrat Kaspar Villiger. Gemäss der Fachstelle fur Gesundheitspolitik mit ihren Trägerorganisationen Arbeitsgemeinschaft fur Tabakpravention, Lungenliga, Krebsliga, Fachstelle fur Alkohol und andere Drogenprobleme, Gesellschaft fur Prävention und Gesundheitswesen trat Villiger immer wieder"'auf die Bremse, wenn es um die Erhöhung der Tabaksteuer ging. AIs Finanzminister habe er erfolgreich die Tabakprävention des BAG erschwert, indem er das entsprechende Budget reduziert habe, fur 2004 beispielsweise um 73 Prozent, rechnet die Fachstelle vor. Kippen will die Tabaklobby auch das geplante Werbeverbot für Tabakprodukte, ein weiterer Präventionsbaustein der WHO. Zwar beschloss die Nationalratskommission fur soziale Sicherheit und Gesundheit letzte Woche mit 12 zu 7 Stimmen, das Parlament möge "ein Verbot der Tabakwerbung nach europäischem Vorbild ernsthaft prüfen". Doch die Gegner des Werbeverbots haben längst mobil gemacht. Für Produkte, die Frei im Randel erhältlich sind, müsse geworben werden dürfen. Daran ändere auch das soeben von den EU-Ministern beschlossene Tabak-Werbeverbot nichts, argumentiert die machtige "Allianz gegen Werbeverbote". Ihr gehören 21 grosse Verbände an, von B wie Bauernverband über E wie Economiesuisse bis V wie Verband Schweizer Presse. DIE TABAKINDUSTRIE BEKÄMPFT das drohende Werbeverbot mit einer Strategie, die ihr und anderen Branchen schon oft geholfen hat: Selbstregulierung heisst das Zauberwort. ln einer Vereinbarung zwischen der Tabakindustrie und der Schweizerischen Lauterkeitskommission, einer Aufsichtsinstanz der Werbebranche, verpflichten sich die Zigarettenproduzenten zu Selbstbeschränkungen, um zu belegen, dass die geltende Gesetzgebung ausreicht. Nur: Die Tabakmultis nehmen es mit ihren eigenen Vorschriften nicht sehr genau. Ein Beispiel: "Untersagt sind Plakate im Umkreis von weniger aIs 100 Metern von einer wesentlich von Jugendlichen besuchten Schule", heisst es in der Vereinbarung. Die Lungenliga machte die Probe aufs Exempel und kontrollierte in den Kantonen Bern, Schaffhausen, Schwyz und Thurgau alle Schulhäuser. Resultat: ln mehreren Dutzend Fallen standen grossformatige Tabakplakate im Abstand von 0 bis 80 Metern zu den Schulhäusern. Bei der Wirtschaftsinformatikschule Wiss in Bern ist ein grosser Prismawender direkt am Schulhaus angebracht. Und in Weinfelden TG laden an der Primarschule Martin Haffter gleich drei weltformatige Plakate zum Paffen ein. Zwar investiert die Tabakindustrie zurzeit in die Präventionskampagne "Nichtrauchen ist cool", die sich an Jugendliche richtet. Aufgestellte junge Leute, die auffallend den Mannequins aus der Zigarettenwerbung ähneln, lachen von Plakatwänden. Kommunikationsprofis bezeichnen die Kampagne aIs Scheinprävention, übermittelt sie doch die Botschaft: "Stopp, rauchen ist Erwachsenensache!" Eltem wissen: Das ist der sicherste Weg, damit Jugendliche damit anfangen. Tatsächlich werden die Raucher immer jünger. Der Anteil der jugendlichen Raucher steigt gemass BAG von 6 Prozent bei den 14-Jahrigen auf 25 Prozent bei den 15- bis 16-Jährigen, 36 Prozent bei den 17- bis 18-Jährigen und auf 41 Prozent bei den 19- bis 20-Jährigen. GUT FÜRS GESCHAFT: Inklusive Anbau und Handel schafft der Tabak in der Schweiz mehr als 10000 Arbeitsplätze und bringt der AHV via Tabaksteuem 1,7 Milliarden Franken ein. Auch der Tabakanbau, der fünf Prozent des Bedarfs der Industrie deckt, ist nur dank den Subventionen aus der Tabakindustrie überlebensfahig. 329 Schweizer Bauem pflanzen auf 647 Hektaren 1500 Tonnen Tabak an - ohne untemehmerisches Risiko. Die drei grossen Firmen verpflichten sich, die gesamte Emte aufzukaufen. Zusatzlich speisen die Multis beziehungsweise die Raucher mit 2,6 Rappen pro Paket den so genannten Sota-Fonds zur Förderung des einheimischen Tabakanbaus. So kommen jährlich 18 Millionen Franken zusammen, die an die Bauern verteilt werden: Aus dem Sota-Fonds erhalten die Tabakbauern pro Hektar und Jahr 27800 Franken. Hinzu kommen 1200 Franken Direktsubvention pro Hektar, die der Bund fur den Boden, auf dem Tabak angebaut wird, bezahlt. "Der Tabak selbst wird aber nicht subventioniert", wiegelt Philippe Herminjard vom Bundesamt fur Landwirtschaft ab. Im Vergleich zu den Tabakbauern wird fur die Prävention wenig ausgegeben: ganze 6,8 Millionen Franken waren es im laufenden Jahr. Um dem Sota-Fonds ein Pendant gegenüberzustellen, ging das Parlament im Frühling auf einen Vorschlag des Bündner FDP-Nationalrats Duri Bezzola ein. Ein gleicher Fonds wie fur die Tabakbauem, also 2,6 Rappen pro Päckli, solle auch fur die Prävention geschaffen werden. Einer war einmal mehr dagegen: Bundesrat Villiger. Mitarbeit: Lisa Stadler. (Bild) ABGESICHERT: Ein Tabakbauer erhi:ilt in der Schweiz Subventionen von 29 000 Franken pro Hektar und Jahr. (Bild: LOBBYIST: Zigarrenfabrikant Kaspar Villiger 1989 vor der Wahl in den Bundesrat.) (Bild: GEZÄHLT: Eine mobile Digitalanzeige registriert laufend die Zahl der Tabak-Opfer.) (Bild: ABSCHRECKEND: Anti-Rauch-Kampagne der kanadischen Gesundheitsbehorden.) Quelle: FACTS - Das Schweizer Nachrichtenmagazin - 6.11.2003 ecoglobe Rauchseiten pages - pages sur la fumée | Ihre Reaktion |